Urlaub mit einem Welpen ist anders: Für Coco keine riesigen Wanderungen und viel Chillen. Aber Papa Caruso und der halbstarke Miffi dürfen auch nicht zu kurz kommen. Wir hatten uns das so gedacht: Viel am Strand sitzen, ein bißchen Wandern, die Großen viel laufen lassen, einsame Strände gibt es genug, und wir haben da ja einen absoluten Lieblingsstrand. Und ganz, ganz viel Baden im Meer, natürlich immer nur kurz wegen der Gefahr der Wasservergiftung. So war der Plan. Aber dann sind da plötzlich überall diese Blaualgen. Was tun?
Der Strand, den wir im Kopf haben, scheidet aus. Also heißt es suchen. Und finden: Wir haben in diesem Urlaub bekannte Orte neu entdeckt. Zu unseren Lieblingen sind die Salenebucht und die Bucht vom Døndalen geworden. Wir treffen in den drei Wochen auf der Insel dort fast nie einen Menschen. Vielleicht, weil es Steinstrände sind?
Beide Buchten haben einen wegen der Trockenheit sehr kleinen Bachlauf. Perfekt für den ersten Wasserspaß mit Coco. Miffi läßt sich nicht zweimal bitten. Nase ins Wasser und los geht es. In einem knöcheltiefen Bach kann ein Miffi restlos nass werden... Caruso beschränkt sich auf Fußbäder. Und das mit dem Abstand zum Meer funktioniert auch. Miffi kann rennen, Caruso geht seinen eigenen Wege und erschnüffelt die Damenwelt und Coco macht überall aufgeregt mit. Füßchen im Wasser, Kopf im Wasser, aus einem Bach trinken. Durch Matsch hüpfen und sich freuen. Sich einfach riesig freuen. Hunde glücklich, Menschen glücklich.